Repetitive Strain Injury (RSI) ist ein Sammelname für allerlei Krankheitsbilder die irgenwie in Beziehung stehen zur Arbeit.

RSI ist meistens eine Folge von sich ständig wiederholenden Bewegungen oder von einer langandauernden falschen Haltung. Muskeln müssen sich ständig anspannen, um die falsche Haltung zu kompensieren, wodurch Schmerzen im unteren Rücken, in den Schultern oder im Nacken entstehen. RSI wird verursacht durch berufsbedingte Handlungen sowie:

  • sich wiederholende Bewegungen
  • große oder gerade kleine Kraftanspannungen
  • schädigende Haltungen
  • mangel an Bewegung
  • streß
  • arbeitsdruck
  • organisation von der Abeit

Durch die Komplexität von RSI ist das Syndrom schwierig zu erfassen. Weil es nicht einfach ist, eine Diagnose zu erstellen, ist es in vielen Fällen auch schwierig einen guten, effektiven und verantwortlichen Behandlungsplan aufzustellen. Und wenn doch eine richtige Diagnose erstellt wird, wird die Ursache der Beschwerde häufig ignoriert.
Wollen Sie RSI effektiv bekämpfen, dann muß die Vorgehensweise auf die Ursache gerichtet sein.

Einteilung in Stadien Die Symptome von RSI können in drei verschiedene Stadien eingeordnet werden:
Stadium I Stadium II Stadium III  

Stadium I

  • Schmerz tritt am Ende eines Arbeitstages auf und ist meistens am nächsten Tag wieder
  • verschwunden
  • Empfindlichkeit der Muskeln
  • Empfindlichkeit der Sehnen
  • Lokale Ermüdung
  • Unangenehmes Spannungsgefühl

Stadium II

  • Beschwerden nehmen zu
  • Arbeitsleistungen nehmen ab
  • Gereiztheit
  • Schmerzen (bei statischer Muskelbelastung)
  • Schwellung
  • Prickeln
  • Schwäche oder plötzlicher Verlust von Spannkraft
  • Taubes Gefühl
  • Manchmal Erblassen der Haut

Stadium III

  • Sie haben ständig Schmerzen, auch bei sich nicht wiederholenden Bewegungen.
  • Dauerschmerzen, die oft jede Bewegung der betroffenen Muskelgruppe behindert.
  • Schwellung, örtlich oder weiter ausgebreitet.
  • Änderung der Hautfarbe und Temperatur.
  • Totes oder prickelndes Gefühl.

Nur die Symptome aus Stadium III nennen wir RSI-Beschwerden. Die Symptome aus Stadium I und II sind Beschwerden, die im Zusammenhang mit RSI stehen.

Der Back- und Rolastretcher, bieten eine alternatieve Behandlungsmethode, die sich als sehr erfolgreich herausgestellt hat. Für die folgenden Beschwerden bietet der Backstretcher große Heilungschancen: repetitive stress injury, Schmerzen im unteren Rücken, Spannungskopfschmerzen, Ausstrahlung nach den Schultern, steife thorkale (Brust) Wirbelsäule, verstärkte Lordose. Die Rehabilitation fängt immer mit einer besseren Körperhaltung an. Der Backstretcher bietet Ihnen die Möglichkeit die Haltung des Rückens täglich zu korrigieren. Das Wirkungsprinzip basiert auf der Shiatsu Massage. Shiatsu Niederlande unterstützt den Gebrauch des Backstrechers und Rolastretchers. 

RSI, ein großes Problem? Bildschirmarbeiten kann zu Beschwerden führen. Je länger und intensiver Sie am Computer arbeiten desto größer wird die Wahrscheinlichkeit von Beschwerden. Die Anzahl von Bildschirmabeitern nimmt noch immer zu.
Mittlerweile arbeiten in den Niederlanden 55% der 6 Millionen Arbeitnehmer täglich mehr als 2 Stunden hinter einem Bildschirm. Der Prozentsatz von Bildschirmarbeitern mit Beschwerden nimmt auch noch immer zu. Diese Beschwerden werden häufig ‘RSI’ oder ‘Mausarm’genannt.

Individuelle Unterschiede Es gibt große Unterschiede in der Arbeitsweise bei verschiedenen Bildschirmarbeitern. Der eine arbeitet schnell, der andere langsam. Der eine tippt mit zehn Fingern, der andere mit zwei. Der eine arbeitet an einem ergonomischen Arbeitsplatz, der andere arbeitet den ganzen Tag am Laptop.

Mikro-Pausen beim Bildschirmarbeiten Um die Effekte der statischen Belastung zu durchbrechen ist es wichtig, auch während des Bildschirmarbeitens (kurze) Pausen einzulegen. Sogenannte Mikro-Pausen. Die Meinungen über Mikro-Pausen sind sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen nimmt man an, daß eine Unterbrechung der Bildschirmarbeit von 30 Sekunden bis 2 Minuten den Muskeln genügend Erholungszeit bietet, um besser durchblutet zu weren. Noch besser ist es, sich während einer Mikro-Pause aktiv zu erholen. Durch Übungen wird die sogenannte Muskelpumpe angeregt und werden die Muskeln besser durchblutet. Durch das Anspannen und danach Entspannen der Muskeln fließt das Blut leichter in die und aus der Muskulatur.